Kategorie: IT

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IT-Rückblick 2021: IT-Sicherheit, Zero-Day und Hafnium

IT IT-Service IT-Security Bremen b.r.m. brm

In unserer Serie „IT-Rückblick 2021“ beschäftigen wir uns mit den interessantesten und gefährlichsten IT-Sicherheitslücken des letzten Jahres, heute: Zero-Day und Hafnium. 2021 war kein gutes Jahr für die IT-Sicherheit und zeigt einmal mehr, dass man IT-Security als stetigen Prozess sehen muss. Die Verteidigung gegen Angreifer muss durchgehend aufgefrischt werden, sonst verrottet Sie wie eine alte unbemannte Burgmauer.

Der Alptraum schlechthin: Zero-Day und IT-Sicherheit

Gegen bekannte Sicherheitslücken gehen die Hersteller einer Software meist sehr schnell vor oder haben das Problem bereits erkannt. Ein entsprechender Patch schließt die Sicherheitslücke und das Programm kann zunächst weiter eingesetzt werden. Gerade aus diesem Grund ist es wichtig, moderne IT-Systeme auf dem neuesten Stand zu haben und zu halten. Kontinuierliche Verbesserung ist hier der Schlüssel für einen stabilen und sicheren Betrieb der IT-Systeme.

Ein massives Problem entsteht aber gerade durch einen sogenannten „Zero-Day“. Der englische Begriff geht dabei darauf ein, dass die hier ausgenutzte Sicherheitslücke seit null Tagen (zero days) bekannt ist, zumindest dem Hersteller und der Öffentlichkeit. Daher gibt es keinen Patch oder eine Übergangslösung, um diese Lücke zu schließen. Sie war schlicht nicht bekannt. Der weltweit aufsehenerregendste Fall eines Zero-Day-Exploits ist sicherlich Stuxnet. Hier wurden gleich mehrere Zero-Day Schwachstellen genutzt, um Produktionsanlagen zu stören und unerwartete Befehle auszuführen.

Zero Day und Hafnium, was geschah?

Anfang März wurden insgesamt 4 relevante Sicherheitsmängel, also “Zero-Days” bei Microsoft Exchange Servern festgestellt. Diese wurden mutmaßlich von der Hackergruppe Hafnium genutzt um systematisch tausende von Exchange Servern zu scannen und zu infiltrieren. Da es nach Recherchen darum ging, eine „Backdoor“ (Hintertür) in die Systeme einzubauen kann nicht abschließend geklärt werden, wie stark sich diese Sicherheitslücke in Zukunft noch auswirken wird.

Microsoft reagierte nach einigen Einschätzungen zwar langsamer als gewünscht, aber die ausgenutzten Sicherheitslücken sind geschlossen worden. Durch mehrere Sicherheitspatches wurde sichergestellt, dass der Zero-Day-Exploit nun nicht mehr nutzbar ist.

Richtige IT-Sicherheit heißt Kontinuität

Richtige, also zuverlässige IT-Sicherheit, ist ein Wunsch und Versprechen aller mit IT-Systemen betrauter Personen. Neben der zum Standard gehörenden Technik, wie einer Firewall, sind aber auch konzeptionell einige Punkte zu beachten. Das magische Dreieck aus Kosten, Zeit und Qualität gilt natürlich auch für diesen Bereich professionellen Handelns. So ist gerade in Hinblick auf den Zeitfaktor sofort ersichtlich, dass es keinen absoluten Zustand der Sicherheit in einem dynamischen System geben kann. Bei einem Zero-Day-Exploit ist die Zeitkomponente derart verzerrt, dass eine korrekte (qualitative) Bekämpfung sofort hohe Ressourcenverbräuche generiert. Eine gute IT-Sicherheitspolitik setzt daher auf kontinuierliche Verbesserung und Anpassung an ein dynamisches Bedrohungsumfeld. Systeme dürfen nicht unbetreut betrieben werden. Erst in Aktion zu treten, wenn etwas nicht mehr funktioniert führt unweigerlich zur Katastrophe. Effektives und effizientes Handeln zeichnet sich durch Kontinuität aus. Lesen Sie hierzu auch die Stellungnahme von Dirk Arendt von Trend Micro.

Drohnen und der U-Space Service Provider b.r.m. | Frühlingsanfang summt in der Luft

Drohnen U-Space Service Provider b.r.m.
Drohnen U-Space Service Provider b.r.m.

Mit dem 20. März beginnt der Frühling im meteorologischen Sinne. Alsbald werden nun auch die Vögel, Bienen und anderen Insekten beginnen unsere Luft zu durchstreifen, aber nicht nur diese. Drohnen oder UAVs (unmanned aerial vehicle) sind schon ein Teil des Luftraumes geworden und das nicht nur als Hobby begeisterter RC-Enthusiasten, sondern auch für den U-Space Service Provider b.r.m. .

Die EASA arbeitet seit geraumer Zeit an den Grundpfeilern um EU-weit die zivilie Drohnenluftfahrt in koordinierte Bahnen zu lenken. Dafür wird die Einrichtung eines neuen Luftraumes, dem sogenannten U-Space vorbereitet. Neben anderen Lufträumen (wie z.B. Golf) soll der U-Space eine Koexistenz zwischen bemannter und unbemannter Luftfahrt ermöglichen.

U-Space – Raum für Drohnen

Ein eigener Luftraum nur für Drohnen ist ein schwieriges Unterfangen. Alle Luftfahrzeuge müssen schließlich landen und starten und gerade über Ballungsgebieten muss natürlich jedwede Kollisionsgefahr frühzeitig vermieden werden. Daher ist der U-Space in der aktuellen Konzeption darauf ausgelegt die anderen bemannten Luftfahrtteilnehmer so wenig wie möglich zu belasten. Die Drohnen sollen im eingerichteten U-Space sich bei einem entsprechenden U-Space Service Provider (USSP) anmelden und erhalten dadurch Angaben, zu Verkehrsinformationen und weiteren Diensten die für einen sicheren Betrieb notwendig sind. Um auch die transponderfreien Flugteilnehmer zu erfassen befindet sich die EASA gerade in der Findungsphase. Unter dem Begriff iConspicuity sollen bestehende Technologien, wie ADS oder Mobile, genutzt werden um jeden Flugteilnehmer zu einer Auffälligkeit (=conspicuity) zu machen. Mit diesen Informationen kann dann eine gefährliche Annäherung im Vorhinein vermieden werden.

Was ist ein U-Space Service Provider?

An der Schnittstelle zwischen unbemannter und bemannter Raumfahrt kommt der USSP (U-Space Service Provider) zum Einsatz. Dieser wird verschiedene Dienste zur Verfügung stellen um es Drohnenoperatoren zu ermöglichen sicher durch den U-Space zu navigieren. Die Kernaufgaben werden dabei die Bearbeitung der „Flight Authorisation“ sein, sowie „strategic de-confliction“. Die “strategic de-confliction” stellt sicher, dass der eingereichte Flugplan auf Konflikte im Luftraum geprüft wird.

Hierfür wird es natürlich einen Dienst zum Registrieren der Drohnen geben, sodass sowohl der USSP und auch Behörden auf den Status des UAV zugreifen können. Neben den relevanten Verkehrsinformationen wird auch überlegt welche weiteren Dienste und etwaige Dienstleistungen für die Drohnen-Operatoren sinnvoll sind.

Ausblick 2022 – Was uns erwartet

Noch in diesem Halbjahr will die EASA Regelungen treffen, wie die Sichtbarmachung „iConspicuity“ der bemannten Luftfahrzeuge sinnvoll durchgeführt werden kann, ohne zusätzliches Equipment oder gar eine Transponderpflicht einzuführen. Der dauerhaften Einrichtung des U-Space wären wir dann schon ein gutes Stück näher und der zivile Drohnenverkehr schon greifbarer.

In der Zwischenzeit wird auf dem Flugplatz Oldenburg-Hatten das Testzentrum UAS/ UAV weiter ausgebaut. Schauen Sie sich unser aktuelles Projekt VTOL EGM an und besuchen Sie auch die Seite unseres Projektpartners Optoprecision.

IT-Rückblick 2021: ProxyShell

In unserem IT-Rückblick für das Jahr 2021 dürfen die Sicherheitsrisiken bei Exchange-Servern – auch bekannt unter dem Stichwort “Proxyshell” – nicht fehlen. In diesem Blogbeitrag beschreiben wir, was es mit der ProxyShell-Schwachstelle auf sich hat und wie sich Unternehmen vor plötzlichen Sicherheitsrisiken schützen können.

Im Herbst 2021 wurde als Folge einer enormen Angriffswelle auf ungepatchte Exchange-Server (on-premise) der Versionen 2013 bis 2019 die sogenannte ProxyShell-Schwachstelle bekannt. Das Computer Emergency Response Team der Bundesverwaltung (kurz CERT-Bund) hat am einen Tag später eine offizielle Sicherheitswarnung veröffentlicht. Glücklicherweise konnte die Sicherheitslücke durch einen neuen und kurzfristig veröffentlichten Patch schnell geschlossen werden. Fragwürdig ist jedoch, warum jener Patch erst nach Bekanntwerden der Schwachstelle veröffentlicht wurde. Bereits im Jahr 2011 warnten Sicherheitsforscher vor einer Schwachstelle auf Exchange-Servern, die angeblich remote gehackt werden könnten, indem mehrere Sicherheitslücken ausgenutzt würden. Darüber hinaus darf man sich nicht auf schnelle Lösungen für digitale Sicherheitsrisiken verlassen – im Falle von ProxyShell wurden innerhalb von 48 Stunden knapp 2000 Server als angreifbar identifiziert. Besonders riskant: sollte der eigene Server infiziert worden sein, würde auch ein nachträglicher Patch nicht mehr helfen. In jedem Fall sollte der Exchange-Server auf jegliche Angriffsmuster hin überprüft werden.

Exchange-Server ist der E-Mail- und Groupware-Server-Service von Microsoft. Mit einem Exchange-Server können Unternehmen ihren E-Mailverkehr und weitere Aufgaben über eine zentrale Schnittstelle organisieren. Im Gegensatz zu den bekannten E-Mailanbietern für Privatpersonen kann ein Exchange-Server komplett losgelöst von ausländischen oder fremden Servern installiert und genutzt werden. Auch aufgrund der in Deutschland geltenden hohen Datenschutzvorgaben ist eine solche “eigene” Lösung für Unternehmen interessant.

Wir von der b.r.m. Technologie- und Managementberatung sind der verlässliche, kompetente und regionale IT-Service-Dienstleister für Unternehmen in Bremen und Umgebung. Bei uns können Sie sich darauf verlassen, dass höchste Sicherheitsstandards eingehalten werden, Ihre Systeme stets auf dem neuesten und sichersten Stand sind und Sie gleichzeitig die Vorteile von energieschonender Green-IT nutzen. Kontaktieren Sie uns für weitere Informationen gerne.

Das Wichtigste zu Windows 11

Windows ist noch immer das am meisten verwendete Betriebssystem auf der Welt. Microsoft plant nun im Jahr 2022 ein großes Update und wird Windows 11 mitsamt vielen Neuerungen auf den Markt bringen. Lernen Sie in diesem Blogbeitrag mehr über die Vor- und Nachteile und die wichtigsten neuen Features und Funktionen von Windows 11 kennen.

Neue Features bei Windows 11

Die Taskleiste und das Widget-Panel wurden laut Medienberichten überarbeitet. So soll es nun möglich sein, individuelle Anpassungen vorzunehmen und weitere Drittanbieter-Widgets zu installieren. 

Die Sprachassistenz Cortana soll ab Windows 11 ebenfalls nur dann erscheinen, wenn der Nutzer dies ausdrücklich wünscht. Bisher konnte der Nutzer die Sprachassistenz von Microsoft nicht deaktivieren. 

Darüber hinaus bekommt das Microsoft-Programm Outlook ein größeres Update – sicherlich eine der populärsten E Mailprogramme. Für alle, die lieber andere Programme nutzen möchten werden die Android Apps, die ab Windows 11 auf einem Windows-PC nutzbar sind, spannend sein. Mit diesem Trick erweitert Windows im Handumdrehen die Anzahl an potentiellen Anwendungen für seine Nutzer. 

Für mehr Effizienz sorgen die neuen Snap-Layouts, mit denen der Bildschirm in mehrere Bereiche aufgeteilt werden kann um mehrere Anwendungen auf einen Blick zu sehen. 

Mittlerweile sind Videokonferenzen ein essentieller Bestandteil unseres Alltags – Windows 11 hat auch daran gedacht und bietet mit einem neuen Button in der Taskleiste die Möglichkeit schnell die Stummschaltung zu aktivieren. So muss man nicht mehr das richtige Fenster der Videokonferenz suchen.

Lohnt sich Windows 11?

Die Frage danach, ob und inwiefern sich Windows 11 lohnt kann erst nach der Veröffentlichung beantwortet werden. Zu viele Änderungen und Features sind bisher nur Gerüchte und letztendlich wird sich erst im realen Test von unabhängigen Nutzern herausstellen, ob Windows 11 nur Vorteile mit sich bringt. Dazu kommt, dass Nutzer sehr individuelle Vorlieben bei der Einrichtung und Nutzung ihres PCs haben – hier könnten sich die Meinungen zu Windows 11 mit seinen neuen Funktionen stark unterscheiden. Wir bleiben gespannt auf die Veröffentlichung des nächsten großen Updates für Windows im Sommer 2022 und werden dieses daraufhin ausführlich testen und untersuchen.

Sie suchen nach einem kompetenten und erfahrenen Partner für Ihre IT? Kontaktieren Sie uns gerne, um mehr darüber zu erfahren wie wir Ihnen bei IT-Fragen helfen können.

Videokonferenzsysteme / b.r.m. bietet datenschutzkonforme Videokonferenzlösung an

Es gibt viele Anbieter für Videokonferenzen und Online-Meetings – b.r.m. bietet seit einigen Monaten eine Videokonferenz-Lösung an, die höchste Ansprüche an den Datenschutz erfüllt. In diesem Blogbeitrag erfahren Sie, warum Tools für Videokonferenzen wichtig sind und worin sich die verschiedenen Anbieter unterscheiden.

Die Corona-Pandemie hat in kurzer Zeit unser aller Alltag grundlegend verändert. Auch und besonders das berufliche und wirtschaftliche Leben musste kurzfristig auf neue Regelungen und Vorgaben reagieren. So konnten Meetings und Konferenzen nicht mehr vor Ort abgehalten werden und Menschen mussten aus dem Home-Office aus miteinander zusammenarbeiten. Solche Krisen dürfen aber den beruflichen Alltag nicht lähmen. Deswegen ist es wichtig, eine sichere und stabile Kollaborationslösung im Unternehmen zu implementieren. Neben den klassischen Abstimmungsterminen müssen auch Dokumente ausgetauscht oder parallel bearbeitet werden. 

Es ist unbestritten, dass ein klassisches Telefonat auf Dauer nicht den gleichen Effekt bringt. Man muss den Gegenüber sehen können. Wir brauchen also die Möglichkeit uns auszutauschen, ohne direkten Kontakt und Ortsbindung – dafür aber mit Datenschutz und zusätzlichen Funktionen, die uns die Arbeit erleichtern: die Konferenzlösung.

Die großen Anbieter solcher digitaler Konferenzlösungen sind Zoom, Microsoft Teams, Skype, Skype for Business und Google Meet (ehemals Google Hangout). Nur Zoom und Skype for Business lassen sich auf einem eigenen Server hosten – sprich nur hier kann ein besonders hoher Datenschutz garantiert werden. Zoom bietet neben der Möglichkeit des eigenen Hostings darüber hinaus auch eine ausgesprochen intuitive Benutzeroberfläche. Die Kosten und der Installationsaufwand halten sich bei Zoom in Grenzen. 

Selbstverständlich haben auch die anderen Anbieter (Microsoft Teams, Google Meet) einige (vermeintliche) Vorteile, jedoch kann hier jeweils der Datenschutz nicht garantiert werden. Die Daten sind zwar auf dem Transportweg (per Internet) verschlüsselt, werden jedoch auf dem Server des jeweiligen Anbieters entschlüsselt. Der Diensteanbieter hat also die komplette Kontrolle über jene persönliche Daten – hier ist Vertrauen eine absolute Pflichtvoraussetzung. 

Der große Unterschied zur b.r.m. Konferenzlösung ist jene Datenspeicherung. Bei uns werden die Daten nicht auf dem Server des jeweiligen (amerikanischen) Anbieters entschlüsselt, sondern landen vom Internet aus mit einer 265 bit AES Verschlüsselung im b.r.m. Rechenzentrum und werden erst dort wieder entschlüsselt. Das entspricht “echtem” Datenschutz ohne Misstrauensprobleme. Darüber hinaus arbeitet Zoom als erster Anbieter an einer “erweiterten” End-2-End-Verschlüsselung, sodass Daten auch nicht an z.B. Facebook weitergegeben werden. 

Zusammengefasst bietet die b.r.m.-Zoom-Videokonferenzlösung die idealen Grundvoraussetzungen für Ihr Unternehmen. Die beste Benutzeroberfläche auf dem Markt wird mit höchsten Datenschutzversprechen (Hosting auf dem eigenen Server in Bremen) gepaart. Ein umfangreicher Funktionsumfang mit z.B. der Möglichkeit zum Dokumentenaustausch erleichtert die tägliche Arbeit. Ein überschaubarer Einrichtungs- und Supportaufwand sowie faire Preise runden das Angebot ab. 

Kontaktieren Sie uns gerne für weitere Informationen. 

IT-Rückblick 2021: Log4j/Log4Shell

Im Rahmen unseres Rückblicks möchten wir auf verschiedene größere Entwicklungen in der IT im Jahr 2021 zurückblicken. In diesem Blogbeitrag geht es um die Sicherheitslücke Log4j/Log4Shell. 

Log4j/Log4Shell steht für eine Sicherheitslücke in der Java-Bibliothek, die Ende 2021 entdeckt wurde. Besondere Aufmerksamkeit hat diese Sicherheitslücke durch diverse Warnhinweise von öffentlichen Behörden bekommen. So stufte das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) Log4j als eine “extrem kritische Bedrohungslage” ein. Diese Einordnung entspricht der höchsten der vier möglichen Stufen für Cyber-Sicherheitswarnungen. Dazu kommt, dass jene Java-Bilbiothek in besonders vielen Anwendungen eingesetzt wird und die Schwachstelle relativ unkompliziert genutzt werden kann.

Wie bei allen IT-Schwachstellen geht es bei der Problembehebung um eine schnelle und gründliche Fehleridentifikation und die Installation von entsprechenden Updates (die die Lücke schließen sollen). Dieser Prozess hat aufgrund der mittlerweile immer komplexer werdenden digitalen Anwendungen viel Zeit in Anspruch genommen.

Nach einigen Tagen konnte das Problem in den meisten Fällen behoben wurden, jedoch bleibt die Sorge und das RIsiko, dass in der Zwischenzeit Hacker eine weitere Hintertür eingebaut haben, durch die das System später angegriffen werden könnte. In einem solchen Fall könnte der Angriff nicht mehr mit dem Log4j/Log4Shell Sachverhalt in Verbindung gebracht werden.

Zukunftsbranche IT / b.r.m. bildet aus

Unsere heutige Welt ist digital und die Zukunft wird noch viel digitaler und technologischer. Dementsprechend wichtig und gefragt sind IT-Experten. IT und digitale Technologien sind die absolute Zukunftsbranche. b.r.m. business resource management aus Bremen bietet Ausbildungen in der IT an.

Auf der Suche nach einer geeigneten Ausbildung kommt man, neben der Frage nach einem entsprechend hohen Gehalt, nicht daran vorbei, zu überlegen wie zukunftssicher jenes Berufsfeld ist. Bei Technologiebegeisterten und der IT sind beide Frage sehr schnell und leicht zu beantworten. Berufe in der IT sind gefragter denn je und werden demzufolge ausgesprochen gut vergütet – und das bereits vor der Pandemie. Zukünftig werden Technikberufe jedoch nochmal wichtiger. IT-Experten sind die Ingenieure und Maschinen der Neuzeit – ohne sie funktioniert (fast) nichts.

Die Aussage, dass Berufe in der IT langfristig nachgefragt und gebraucht werden ist dabei keine bloße Behauptung, sondern wird von Experten und Medien immer wieder belegt. Headhunter sind tagtäglich auf der Suche nach guten Arbeitskräften – immer häufiger geht es hierbei um IT-Berufe. Jene IT-Tätigkeiten werden aber gleichzeitig nicht weniger anspruchsvoll – mittlerweile bestimmen Cloud-Anwendungen und die schlaue Datenauswertung eine hervorgehobene Rolle. Cyber-Security wird ebenfalls wichtiger, da immer mehr digitale Angebote auch das “digitale Risiko” erhöhen. 

Sowohl bei Technikberufen als auch in anderen Branchen kommt erschwerend hinzu, dass es immer weniger Fachkräfte gibt. IT-Experten müssen für bestimmte Tätigkeiten keinesfalls immer studiert haben. Umso wichtiger ist also das Angebot für entsprechende Ausbildungsplätze. b.r.m. business resource management aus Bremen ist seit Jahrzehnten Experte für IT-Systeme, von effizienten Rechenzentren bis DGSVO-konformen digitalen Anwendungen. Bereits kurz nach Gründung hat sich b.r.m. dabei um Nachhaltigkeit in der IT gekümmert. Im Bereich Green-IT (also u.a. ressourcenschonende Rechenzentren) ist b.r.m. ein absoluter Vorreiter und wurde bereits mehrfach bundesweit hierfür ausgezeichnet. 

Im Folgenden haben wir die vier erfolgsversprechendsten IT-Berufe zusammengefasst:

  • Der IT-Auditor

Die Aufgabe bei diesem eher unbekannteren Arbeitstitel ist die Überwachung der IT-Systeme. Ein IT-Auditor prüft entsprechende Infrastrukturen und Systeme, um Schwachstellen schnell zu identifizieren oder Optimierungen umzusetzen. 

  • Der Cyber-Security-Experte

Cyber-Security-Experten sind für die Sicherheit der stetig wachsenden Anzahl an digitalen IT-Systemen verantwortlich. Im Ernstfall ist er die Person, die bei einem (digitalen) Angriff Gegenmaßnahmen einleitet.

  • Der Software-Entwickler

Aufgrund der immer weiter wachsenden Anzahl an Einsatzmöglichkeiten digitaler Systeme muss auch immer wieder die entsprechende Software entwickelt und programmiert werden. Softwareentwickler ermöglichen es uns die Vorteile der Digitalisierung spürbar und nutzbar zu machen.

  • Der Netzwerkadministrator

Die Notwendigkeit von IT-Experten zeigt sich auch darin, dass es mehrere gleichbedeutend wichtige Positionen für die Betreuung von IT-Systemen gibt (und geben muss). Der Netzwerkadministrator ist absoluter Experte in der Verwaltung von den verschiedenen IT-Systemen. Er ist verantwortlich, dass alle Beteiligten die entsprechenden Anwendungen problemlos nutzen können.

Sie interessieren sich für eine Ausbildung in der IT? Dann schauen Sie bei unseren Stellenausschreibungen und werden Sie Teil der IT-Experten aus Bremen. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.

Malware: Trojaner verdrängt Virus

‚Malus‘ ist im Lateinischen das Schlechte, das Böse oder das Niederträchtige. Und so verhalten sich Malware-Programme auch. Sie nisten sich in Rechnern oder Servern ein, um dort unerwünschte Funktionen auszuführen. Zwar zählen wir auch ‚Computerviren‘ zur Malware – das schlichte Infizieren oder Zerstören eines Rechners aber ist auf dem Rückzug. Heute taucht die Malware typischerweise in Gestalt des Trojaners auf, der klammheimlich die Kommandobrücke entert, meist unbemerkt vom Nutzer.

Für den externen IT-Service sind die Trojaner ein Problem, weil der Fehler in der Regel bei demjenigen liegt, der beim Kunden die Maus oder die Tastatur bedient. Er ist es, der dem Eindringling die Tore öffnet. Meist gelangen die Trojaner durch das unbedachte Herunterladen von Mailanhängen oder von Programmen aus obskuren Quellen auf den Rechner, oder aber durch unterkomplexe Passwörter.

Unser IT-Service setzt daher vor allem auf die Schulung von Usern. Denn Wachsein und Information sind der beste Schutz vor Eindringlingen. Unser Service umfasst darüber hinaus die Analyse obskurer Anhänge. Unsere Kunden können Verdachtsfälle an uns weiterleiten, und zwar bevor Sie unbedacht die Maustaste drücken.

IT-Service: Was sind Dienstleistungen?

Jede Unterstützung, die nicht auf einem Austausch von Waren oder Gütern beruht, wird als Dienstleistung bezeichnet. Der Nutzer erwirbt bei Dienstleistern keine ‚Dinge‘, die er auspacken und anfassen kann, er kauft vor allem Kompetenz und Erfahrung. Dienstleistungen sind im Kern immer ‚immateriell‘, auch wenn am Ende Konzepte oder Trägermedien übergeben werden.

Unser IT-Service zählt bspw. Aufgaben wie ‚Beratung‘, ‚Planung‘ oder auch ‚Umsetzung‘ zu seinen Dienstleistungen. Das Entgelt wird dafür wird über einen Werk- oder Dienstvertrag abgegolten. Er verpflichtet den Auftragnehmer zu exakt definierten Diensten, entweder einmalig oder dauerhaft.

Mit unseren Dienstleistungen geben wir unseren Kunden vor allem Sicherheit und Datenschutz beim problemfreien und zuverlässigen Aufbau und Betrieb ihrer elektronischen Datenverarbeitung. Das ist der Kern unseres IT-Services.

E pluribus unum: Blade-Server im IT-Service

Viele Seiten ergeben ein Buch: Das Wort ‚Blade‘ in ‚Blade Server‘ bezieht sich nicht auf ‚Klinge‘ oder ‚Schneide‘. In einem solchen Rechner werden Platinen wie ‚Blätter‘ in einem Gehäuse unter einem ‚Einband‘ zusammengefasst. Die Idee dabei ist es, mehrere Computer an nur einer einzigen Stromversorgung, an nur einem gemeinsam genutzten Speichermedium und mit einer Lüftung zu betreiben. Das spart Platz, Energie und vereinfacht die Systemarchitektur.

Unser IT-Service greift überall dort, wo der Einsatz sinnvoll ist, auf solche ‚Blade Server‘ zurück. Diese Platinen – ‚Blades‘ – mit den Mikroprozessoren und dem Arbeitsspeicher werden nebeneinander in einen Server geschoben. Mehr als 80 solcher Blades nimmt das Standardrack heute auf, also weit mehr als 5.000 Prozessoren. Vorteilhaft sind dabei vor allem die kompakte Bauweise, die hohe Leistungsdichte, die Skalierbarkeit, sowie die einfache Verkabelung und die schnelle und einfache Wartung.

Allerdings erfordert die energetische Auslegung und die Lüftung dieser ‚hochdichten Rechenkraft‘ ein gehöriges Maß an technischer Kompetenz, weshalb gerade kleine und mittlere Unternehmen (KMU) solche Aufgaben zunehmend an einen kompetenten IT-Service-Dienstleister auslagern.