Achten Sie auf die Spitzklammer
Die gefälschten Absenderkennungen im E-Mail-Verkehr sind zu einer Pest geworden – vor allem deshalb, weil sie so kinderleicht zu fälschen sind. Im Prinzip kann jeder Laie im Browser sich einen neuen ‚Kriegsnamen‘, ein ‚Pseudo‘, zulegen. Die erstaunten Nutzer erhalten dann oft sogar eine E-Mail von sich selbst, die sie aber nie geschrieben haben.
Die Methode der gefälschten Absenderkennung machen sich vor allem die Versender von Spam-Mails zunutze. Öffnet man eine solche Mail – vor allem deren angehängte Dateien – dann ist das Malheur im Handumdrehen passiert. Am Ende wurde der eigene Rechner dann sogar zu einem Teil eines Netzes aus Spam-Mail-Schleudern, weil man auf eine gefälschte Absenderkennung blind vertraute.
Erste und einfache Abhilfe schafft vor allem die Überprüfung der Absenderzeile, die in der Regel einen Absendernamen in Klartext enthält – und erst dahinter in Spitzklammern dann die E-Mail-Adresse:
Amazon.de versandbestaetigung@amazon.de
Kennung E-Mail-Adresse
Die Kennung kann – wie oben erwähnt – jedermann in seinem Browser leicht manipulieren. Wichtig ist es daher vor allem, vor dem Öffnen jedes Posteingangs die E-Mail-Adresse in den Spitzklammern zu überprüfen. Denn einen E-Mail-Server, der bspw. ‚amazon.de‘ seine Domain nennen dürfte, den kann sich kein Spam-Mail-Versender so leicht installieren.
Achten Sie daher beim Prüfen Ihrer Mails immer auf die Spitzklammer in Ihrem Mailclient!