Focke-Wulf — Ein Vermächtnis in der Bremer Luftfahrt

Wenn man die Geschichte der Luftfahrt erzählen möchte, darf ein Name nicht ausgelassen werden: Focke-Wulf. Der renommierte deutsche Flugzeughersteller aus Bremen ist bekannt für seine Flugzeugmodelle und technischen Leistungen. Am 24. Oktober 1923 gründeten Heinrich Focke und Georg Wulf die Bremer Flugzeugbau AG, ein Unternehmen, das einen signifikanten Einfluss auf die gesamte Luftfahrtindustrie hatte. Am 1. Januar 1924 wurde daraus die Focke-Wulf-Flugzeugbau AG. Die Gründungsmitglieder waren die Bremer Kaufleute Otto Bernhard, Otto Schurig und Ludwig Roselius sowie Heinrich Focke als Leiter der Konstruktion, Georg Wulf als Leiter der Erprobung und Dr. Werner Naumann als kaufmännischer Leiter.

Als Pionier der Luftfahrt hat sich Focke-Wulf schnell einen Namen machen können, sowohl in der militärischen als auch in der zivilen Luftfahrt. Nach einer wechselhaften Geschichte vor, während und nach dem Zweiten Weltkrieg, nahm Focke-Wulf 1951 den Bau von Segelflugzeugen auf. Ab 1955 wurde die Produktion von Motorflugzeugen wieder aufgenommen. Der Bereich Raumfahrt wurde 1961 ausgegliedert und in das neu gegründete Unternehmen ERNO integriert. Im Jahr 1963 fusionierte Focke-Wulf mit der Weser-Flugzeugbau GmbH, um die Vereinigten Flugtechnischen Werke (VFW) zu bilden. Später gingen die Unternehmensanteile in den Besitz von EADS und Airbus über.

Bremen feiert zusätzlich dieses Jahr „100 Jahre Flugzeugbau“, am 2. Januar 1924 nahmen die „Focke-Wulf Flugzeugbau AG“ ihren Betrieb auf. 100 Jahre später ist Bremen einer der herausragenden Standorte in der europäischen Luft- und Raumfahrt und die zukünftige UAS-Leitstelle Bremen (USSP) leitet die weitere Zukunft der Luftfahrt, der unbemannten Luftfahrt ein.

Die b.r.m. IT & Aerospace GmbH sieht als zukünftiger U-Space Service Provider mit der UAS- Leitstelle Bremen (USSP) in der Integration von IT & UAS ein enormes Potential, um die gesamte Luft- und Raumfahrtindustrie zu revolutionieren. Ähnlich wie es Focke-Wulf damals mit neuen Flugzeugmodellen geschafft hat.

Selbstverständlich bleibt die bemannte Fliegerei weiterhin ein wichtiger Bestandteil der Luftfahrtindustrie. Nichtsdestotrotz bieten UAS, sowohl VLOS und BVLOS Betrieb ein sehr großes Potential. Sowohl aus wissenschaftlicher als auch wirtschaftlicher Perspektive können unbemannte Flüge mit Drohnen viele Vorteile für verschiedene Branchen haben. Für weitere Informationen rund um die Möglichkeiten und Chancen beim Thema UAS stehen Ihnen unsere Geschäftsführer um Herrn Harald Rossol und Herrn Markus Rossol gerne zur Verfügung. Sie erreichen uns telefonisch unter +49 421 34 14 94 und per Mail an brm@brm.de.