Datenschutz: Gute Absichten, viele Schlupflöcher

Der Datenschutz ist von der Datensicherheit, der Informationssicherheit oder der IT-Sicherheit strikt zu trennen. Beim Datenschutz im IT-Bereich geht es um den Schutz der Privatsphäre eines jeden Menschen, also um seine ‚informationelle Selbstbestimmung‘. Es handelt sich darum, dass seine Daten nicht missbräuchlich verwendet werden, zum Beispiel bei einem schwunghaften Handel mit Mail-Adressen.

Für die Nutzung und Verarbeitung personenbezogener Daten gibt es juristische Regeln, die in der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), im Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) und in den Datenschutzgesetzen der Länder festgelegt sind. Dass es trotz möglicher Strafen immer wieder zu spektakulären Verletzungen des Datenschutzes kommt, hängt vor allem mit der ‚Transnationalität‘ des Internets zusammen. Ein Hacker, der (scheinbar) von den Weihnachtsinseln oder von Usbekistan aus operiert, ist mit nationalem Recht kaum dingfest zu machen.

Der beste Datenschutz besteht daher in einer hohen Datensicherheit. Hier gibt es hervorragende technische Möglichkeiten, einer missbräuchlichen Nutzung von personenbezogenen Daten den Riegel vorzuschieben. Fragen Sie einfach uns.

Schreibe einen Kommentar