Spamfilter: Werbemüll entsorgen

Fast jeder machte schon Erfahrungen mit dem Internet-Angeboten für Viagra, unerhörten Gewinnchancen, fast kostenlosen Krankenversicherungen oder gar Penisverlängerungen, das zumeist ungebeten im Postfach aufschlägt. Ein Spamfilter ist ein Programm oder Modul, das solch unerwünschte und belästigende Werbung aus dem Datenstrom filtert. Es gibt verschiedene Methoden, solchen ‚Spam‘ erheblich auszudünnen.

 

Die Blacklist-Methode scannt bspw. die absendenden Server, die E-Mail-Adressen oder die Headlines nach unerwünschten Begriffen und richtet sich selbst ein solches Abwehr-Regime ein. Der Bayes-Filter verlangt zunächst die Mitarbeit des Anwenders, der die ersten etwa 1.000 Mails selbst nach ‚erwünscht‘ oder ‚Müll‘ sortiert. Danach schafft der Filter dann eine Trefferquote von annähernd 95 Prozent. Neuere Methoden zielen auf verlinkte URLs (Internet-Adressen) in den Spam-Mails, und damit auf die ‚Geschäftemacher‘ dieses Modells, um auf diesem Wege die konsequente Müllentsorgung im virtuellen Raum zu betreiben.

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