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Postwachstum & Green-IT – b.r.m. in der Ressourceneffizienz Veranstaltungsreihe der Thega

Postwachtum & Green-IT – b.r.m. in der Ressourceneffizienz Veranstaltungsreihe der Thega in Thüringen

 

Postwachstum & Green-IT – b.r.m. in der Ressourceneffizienz Veranstaltungsreihe der Thega. Im Rahmen der „Qualifizierung Ressourceneffizienz“ bietet die Thega aus Thüringen Weiterbildungen für Berater an. Dies erfolgt im mit Unterstützung der Landesinitiative Ressourcenschonung durch das Thüringer Umweltministerium. Im nunmehr dritten Block der Reihe werden Praxisbeispiele besprochen und es ist uns eine besondere Freude, dass Herr Harald Rossol die b.r.m. und das ausgezeichnete Green-IT Rechenzentrum präsentieren kann.

Qualifizierung für Ressourceneffizienz durch die Thega

Durch das Thüringer Förderprogramm GREEN Invest können sich KMU in Ressourceneffizienz-Maßnahmen fördern lassen. Dabei wird die Beratung selbst ebenfalls unterstützt. Die kontinuierliche Weiterbildung von Fachkundigen zum Thema Ressourceneffizienz steht in der Veranstaltungsrehe der Thega im Vordergrund. Dabei wird besonders auf die Methoden und Instrumente zur Analyse und Steigerung der Ressourceneffizienz in Produktionsprozessen eingegangen. Über insgesamt 6 Tage werden Theorie und Praxis besprochen. Am 27.04.2022 kommen unterschiedliche Beispiele zum Thema Ressourceneffizienz aus der Praxis dazu, darunter auch das Green-IT Rechenzentrum der b.r.m.

Energie- und Ressourceneffizenz im Rechenzentren – Green-IT

Umwelt und IT muss und sollte nicht getrennt voneinander gedacht werden. Immer noch werden die Energiekosten der IT-Systeme nicht separat erfasst und können daher nicht optimiert werden.

Im Fokus neuer IT-Systeme steht die Energieeffizienz bei gleichbleibend hoher Qualität und Sicherheit. Wir haben ein kostengünstiges Betriebskonzept entwickelt, mit dem mehr als 60% Energie eingespart werden kann – mit marktüblicher Software und Serverkomponenten.

b.r.m. ist ein Pionier der Green-IT und hat das Zertifikat ‚Blauer Engel für energieeffiziente Rechenzentren ‘ – in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit und mit dem Umweltbundesamt – mitentwickelt. Unser energieeffizientes Rechenzentrum ist mit seinem integrierten Managementsystem nach ‚ecostep ‘ seit 2005 für Qualität, Umwelt und Arbeitsschutz zertifiziert ist. Im gleichen Atemzug ist auch der Verein blühfläche.de e.V. zu nennen, der sich für den Erhalt und Aufbau von Blühflächen und –streifen in Norddeutschland einsetzt.

Postwachstum führt zu nachhaltigen Unternehmen

Diese und weitere Unternehmungen stehen unter dem Begriff Postwachstum synonym für den effizienten Einsatz von Ressourcen und den schonenden Umgang damit. Das Postwachstum & Green-IT bei der Veranstaltungsreihe zur Ressourceneffizienz der Thega auch durch b.r.m. vertreten wird ist uns natülrich eine besondere Freude. Hinter dem alternativen Wirtschaftsmodell “Postwachstumsökonomie” steckt die Grundidee, dass die Wirtschaft auch ohne Wachstum funktionieren soll. Der aktuelle Wettkampf in der Wirtschaft, bei dem es nur noch um Schneller, Höher und Weiter geht, lässt die natürlichen Ressourcen dahinschwinden.

Bereits 1972 wurde vom “Club of Rome” vor den Folgen des ungebremsten Wirtschaftswachstums gewarnt. Der Weg zum Postwachstum kann schon mit kleinen Schritten beginnen. Beispielsweise kann die Reduzierung des Outputs zu einer Verbesserung der Qualität führen. Bestimmte Produkte und Dienstleistungen sollten weniger angeboten werden, dafür aber in höherer Qualität. 

Dieses Thema wurde auch unlängst im Magazin Impulse besprochen, in dessen Artikel. Auch b.r.m. als Beispiel angeführt wird. Interessierte Leser finden diese Artikel hier.

Sicher re-zertifiziert: EcoStep 5.0 für perfekten IT-Service

Im Dezember 2017 hat das IT-Service-Unternehmen b.r.m. die nächste Stufe der Eco-Step-Zertifizierung erfolgreich absolviert. Seit 2008 schon lässt das Unternehmen regelmäßig sein Integriertes Management-System dort auf Herz und Nieren testen. Geprüft wurde u.a. die Implementierung folgender Industrienormen, die mit Hilfe von EcoStep speziell für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) an deren Voraussetzungen angepasst werden:

– ISO 9.001 Qualitätsmanagement
– ISO 14.001 Umweltmanagement
– OHSAS 18.001 Arbeitsschutz.

Diese regelmäßige Re-Zertifizierung ist für alle Kunden unseres IT-Services eine Garantie dafür, dass sie mit einem Unternehmen zusammenarbeiten, das alle Bedingungen ihrer ‚Corporate Compliance‘ perfekt erfüllt.

Nachhaltigkeit: Über den Tellerrand hinaus …

Die Forstwirtschaft hat den Begriff der Nachhaltigkeit geprägt: Ein Wald sollte stets so schonend bewirtschaftet werden, dass erstens das Biotop gesund bleibt, und zweitens der Holzertrag über die Generationen hin nicht abnimmt. Nachhaltigkeit beschreibt also eine dauerhafte Methode des Wirtschaftens. Im Zuge der ökologischen Diskussion wurde dieses Prinzip dann auf andere Erwerbszweige übertragen.

Auch in die IT hat der Begriff der Nachhaltigkeit Einzug gehalten. Am Ende des Lebenszyklus sollen die eingesetzten Rohstoffe wiedergewonnen werden. Zweitens soll die Energie, die zum Betrieb der Rechner gebraucht wird, ausschließlich regenerativen Quellen entstammt. Letzteres lässt sich heute problemlos einhalten. Das ist nicht mehr als eine Frage des guten Willens. Das vollständige Recycling technischer Komponenten lässt sich dagegen im IT-Service noch nicht vollständig umsetzen. Unsere Server aber arbeiten am derzeitigen Maximum der Nachhaltigkeit.

Grüner Besuch bei Grüner IT

Dass die Energieeffizienz und der Klimaschutz auch in der IT eine überragende Rolle spielt, zeigen nicht nur die Serverfarmen der großen Digitalunternehmen, die aus Kühlungsgründen allesamt dicht am Polarkreis stehen. b.r.m. ging hier einen anderen Weg, und nutzt die Abwärme der Server heute für die Klimatisierung der Büroräume.
Diese, und viele andere Maßnahmen auf dem Gebiet der praxisnahen Nachhaltigkeit, werden wir unseren Besuchern zeigen können, wenn die Landesarbeitsgemeinschaft Wirtschafts- und Finanzpolitik der bremischen Grünen am 13. März 2018 um 18:30 Uhr bei uns vor Ort ist. Wir freuen uns über lebhafte Diskussionen über einen zeitgemäßen IT-Service.

Bremen, den 7. März 18

Na gut – so gut sind wir eben!

Von Anfang an war der IT-Dienstleister b.r.m. Mitglied der Bremer ‚Partnerschaft Umwelt Unternehmen‘. Hier ging – und geht – es stets darum, die denkbar beste Lösung für Mitarbeiter und Umwelt zugleich zu finden. Der Fachbegriff dafür lautet ‚Arbeitsökologie‘. Im universitär angegliederten Arbeitskreis ‚NaGut – nachhaltig gut arbeiten‘ wird dieser arbeitsökologische Ansatz in der Praxis erprobt – mit Hilfe von Beratung, Forschung und Qualifizierung. Dieser Arbeitskreis hat jetzt eine Broschüre herausgegeben, wo besonders erfolgreiche Modelle realisierter Arbeitsökologie vorgestellt werden. Auf den Seiten 8 und 9 finden Sie dort auch ein Firmenporträt von uns …

Blühflächen und Blade-Server?

Wer sich zu den Pionieren der Green IT in Deutschland zählt, beobachtet auch die Entwicklungen außerhalb der Server und abseits der CO2-neutralen Kühlung von Rechenzentren. Das Insektensterben und das Ende der Artenvielfalt beschäftigen aus diesem Grund auch uns.

Mit dem ‚Projekt Blühfläche‘ ist ein begrüßenswertes Projekt regionaler Landwirte im Raum Lilienthal entstanden, wo Bürger und Firmen die Patenschaft für Wiesenflächen übernehmen können, auf denen ausschließlich ‚Insektennahrung‘ angebaut wird. Alles, was da kreucht und fleucht, findet dort nicht nur genügend Futter, die Blütenpracht auf diesen Blumenwiesen erfreut auch das menschliche Auge.

b.r.m. hat die Patenschaft für 15.000 Quadratmeter Blumenwiese übernommen. Insgesamt sind bereits viele weitere Hektar an Unterstützer vergeben worden. Wir hoffen, dass das Projekt Blühfläche noch viele Nachahmer finden möge.

Green IT und Klimawandel

Mit der Diskussion um die CO2-Steuer gewinnt auch das Thema einer konsequent umgesetzten Green IT neue Bedeutung. Denn die weltweite Digitalisierung verbraucht Unmengen von Energie. Jede E-Mail, jede Suchanfrage trägt zur Serverlast bei. Clemens Rohde vom Fraunhofer Institut in Karlsruhe sagt: „Der Energiebedarf von Rechenzentren in Deutschland liegt momentan bei ungefähr 10 bis 15 TWh. In Äquivalente umgerechnet, entspricht das ungefähr den CO2-Emissionen, die wir im Flugverkehr in Deutschland haben.“ Ein Konzern wie Google hat beispielsweise den Energiehunger einer 200.000-Einwohner-Stadt – und wäre das Internet ein Land, dann hätte es den weltweit sechstgrößten Energiebedarf.

Auf der sicheren Seite ist daher künftig nur, wer seinen Rechenzentren den Energiehunger konsequent abgewöhnt. Oder wer konsequent auf regenerative Energien beim Betrieb setzt. Beides trifft beispielsweise auf b.r.m. zu: Wir haben unsere Server in Hinsicht auf Green-IT optimiert, und wir nutzen ausschließlich regenerative Energien für den Betrieb. Wer hingegen nicht so verfährt, für den wird es bei Einführung einer CO2-Steuer künftig schlicht teurer.

Green IT als Klimaziel

Die Dämpfung des Klimawandels ist eine Querschnittsaufgabe, die nach und nach alle Sektoren der Gesellschaft erfasst. Unter der Trägerschaft des Forschungszentrums Jülich hat das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie deshalb ein Projekt namens TEMPRO geschaffen, das die Bewertung der Energieeffizienz von Rechenzentren auf eine einheitliche wissenschaftliche Grundlage stellen soll. Es wird zudem neue Energiespartechnologien entwickeln, die den Energiebedarf im IT-Bereich erheblich senken sollen. Das Kunstwort TEMPRO steht hierbei für ‚Total Energy Management for Professional Data Centers‘. Koordiniert wird das Projekt an der Carl-von-Ossietzky-Universität Oldenburg.

Zu den Partnern dieses Projektes zählt auch das Bremer IT-Unternehmen b.r.m., das mit seinen energiesparenden Server-Technologien schon viele Preise und Auszeichnungen im Green-IT-Bereich gewann, vor allem im Bereich einer effizienten Kühlung. Wir setzen im Rahmen dieses Projektes unser ganzes Wissen und unsere Erfahrung ein, damit Deutschland die vereinbarten Klimaziele im IT-Bereich fristgerecht erreichen kann.

Falls Sie Fragen haben oder weitere Informationen möchten, fragen Sie bei b.r.m. nach Harald Rossol oder Hansjürgen Wilde.

Qualitatives Wachstum

Auf den ersten Blick scheint der Begriff ‚qualitatives Wachstum‘ paradox: Benötigt nicht jedes ‚Mehr‘ auch einen größeren Verbrauch von Ressourcen? Das mag so sein, wenn man an ‚Fleischprodukte‘ oder an ‚Kühlschränke‘ denkt. Andere Gesetze gelten aber auf dem Gebiet ‚immaterieller Dienstleistungen‘. Hier ist eine größere Produktivität ohne einen höheren Einsatz von Rohstoffen durchaus möglich.

Seit Jahren verfolgt b.r.m. den Pfad des ‚qualitativen Wachstums‘: Dank der konsequenten Umsetzung von Ideen aus der Green-IT sinkt unser Rohstoff- und Energiebedarf von Jahr zu Jahr, der Personalbedarf blieb über die Jahre hin konstant, während unser Kundenstamm wie auch die Zahl und Qualität der angebotenen Dienstleistungen stetig wächst. Wir zeigen täglich, dass ‚qualitatives Wachstum‘ möglich ist. Überdies trug uns unser Engagement für Klimaschutz und Umwelt schon viele Preise und Auszeichnungen ein.

Wer mehr erfahren möchte, der wende sich an Harald Rossol. Der Geschäftsführer von b.r.m. blickt beim Thema ‚qualitatives Wachstum‘ auf 20 Jahre Erfahrung und auf diverse Lehraufträge zurück …

VTOL-EGM: Raum für Innovationen

Ein Verbundvorhaben der Optoprecision GmbH, der b.r.m. business resource management Technologie- und Managementberatung und des Instituts für Umweltphysik der Universität Bremen.

Im Rahmen des Projektes wird ein “unmanned airborne vehicles” (UAV) für das effiziente Umwelt-Monitorings entwickelt. Damit ist es möglich an den Ort der Verschmutzungsquelle vorzudringen und direkte Messungen durchzuführen. Dies wird für die Überwachung von Schiffsemissionen zum Einsatz kommen. Seit dem 1. Januar 2015 gilt in der SECA-Zone im Nord- und Ostseebereich ein Grenzwert von 0,1% für den Schwefelgehalt im Schiffstreibstoff.