Kategorie: b.r.m.

Unmanned drone flying over security fence at airport while commercial airplane prepares for landing, leading to possible collision

Drone Control and Guidance – Drohnenführung der Zukunft

In dem bemannten Luftverkehr werden die Flugzeuge beim Starten und Landen neben der Technik an Bord und am Boden durch die Tower unterstützt. Er ist fester Bestandteil einer klaren Organisationsstruktur und bei alltäglichen Abläufen im Luftraum nicht mehr wegzudenken. Genau diese Elemente sollen laut der Durchführungsverordnung und der EASA auch für den unbemannten Luftverkehr im errichteten U-Space, der Luftraum für Drohnen, mit Hilfe eines USSP erfüllt werden.

Drone Control and Guidance – Drohnenführung der Zukunft

Der USSP: Kombination aus ATM und UTM

Der U-Space Service Provider, kurz USSP, übernimmt zukünftig entscheidende Aufgaben. Der USSP kümmert sich beispielsweise um die An- und Abmeldung, die Abnahme der Planung der Flugrouten und die Navigation der Drohnen durch das Austauschen von Informationen. Derzeit führt das Bremer Unternehmen b.r.m. IT & Aerospace eine Durchführbarkeitsstudie USSP durch, welche den Aufbau eines U-Space Service Provider effizienter gestalten soll. Des Weiteren soll das Unternehmen zukünftig als b.r.m. UAS-Leitstelle Bremen (USSP) fungieren und den Luftraum übersichtlicher und sicherer gestalten. Um diese Aufgaben eines USSP zu erfüllen, muss dieser die Managementsysteme ATM und UTM nutzen.

Das Air Traffic Management, kurz ATM, kommt in der bemannten Luftfahrt zum Einsatz. Essentielle Voraussetzung für dieses System sind das Air Space Management (ASM), das Air Traffic Flow Management (ATFM) und die Air Traffic Services (ATS). Das ASM sortiert den Luftraum in die verschiedenen Luftraumnutzungen ein. Darunter fallen zum Beispiel die zivile Luftfahrt und die militärische Luftfahrt. Für die Planung und Steuerung des Flugverkehrs ist das ATFM zuständig. Sicherheit, Ordnung und Effizienz soll durch das System gewährleistet sein. Das ATS erledigt die Flugsicherung, also Flugverkehrskontrollen beispielsweise. Diese Aufgabe wird in Deutschland von der Deutschen Flugsicherung (DFS) erledigt.

Das Unmanned Aircraft System Traffic Management (UTM) ist für die Regulierung des unbemannten Flugverkehrs zuständig. Zum unbemannten Flugverkehr zählen unbemannte Flugsysteme (UAS), also Drohnen. Bei den UAS herrschen andere Bedingungen, die die Kommunikation deutlich erschweren. Des Weiteren gibt es verschiedene Betriebsarten von Drohnen, wie das Beyond Visual Line Of Sight (BVLOS), welches das Steuern von Drohnen auch außerhalb des Sichtfeldes des Piloten bedeutet. Damit die Drohnen trotz dieser Unterschiede neben den bemannten Fluggeräten fliegen können, bedarf es einer einwandfreien Kommunikation und Koordination. Diese wird durch den automatisierten und digitalisierten Informationsaustausch durch den USSP ermöglicht, sodass auch Drohnenflüge zur Routine werden können. Somit ist das UTM eine Erweiterung des ATM. U-Space ist der europäische Ansatz ein UTM aufzubauen.

Für Fragen rund um den Themenbereich U-Space sprechen Sie gerne Herrn Markus Rossol an.

Datensicherung

Mailarchivierung nach DSGVO

In der heutigen Zeit gehört die elektronische Archivierung von Mails und Dokumenten zur Tagesordnung. In Deutschland ist die DSGVO konforme Archivierung gesetzlich vorgeschrieben. Dabei unterscheidet man zwischen der revisionssicheren und rechtsicheren Archivierung.

Archivierung nach DSGVO

Revisionssicherheit und Rechtssicherheit

Revisionssichere Systeme sind in der Regel Archivierungssysteme, die mit steuerrechtlichen und handelsrechtlichen Vorgaben übereinstimmen und auch dahingehend überprüfbar sind. Die Informationen aus den Systemen sollen wieder auffindbar, nachvollziehbar, unveränderbar und verfälschungssicher archiviert werden. Es ermöglicht beispielsweise Steuerbehörden Mails oder andere Dokumente aus der Vergangenheit zu überprüfen, um Sachverhalte aufzuklären. Somit muss das gesamte Archivierungsverfahren inklusive der technischen Komponenten vorher geprüft werden, ansonsten erhalten die Anwenderunternehmen keine Rechtssicherheit für ihre Archivierungssysteme.

Die Rechtssicherheit umfasst allerdings die Richtigkeit, Vollständigkeit, Sicherheit des Gesamtverfahrens, den Schutz vor Veränderung und Verfälschung, die Sicherheit vor Verlust, die Nutzung nur durch Berechtigte, die Einhaltung der Aufbewahrungsfristen, die Dokumentation des Verfahrens, die Nachvollziehbarkeit und die Prüfbarkeit. Erst wenn diese Kategorien nach einem Praxistest erfüllt sind, ist das Archivierungssystem rechtssicher. Die Rechtssicherheit ist also eine Kombination aus der Revisionssicherheit, der DSGVO und anderen Complianceregeln.

Problem

Die DSGVO konforme Archivierung ist für das Anwenderunternehmen verpflichtend und wird ordnungsgemäß geprüft. Allerdings ist die Revisionssicherheit nur ein Teil der vollständigen Rechtssicherheit. Das bedeutet, dass beispielsweise ein Anwenderunternehmen zwar ein Produkt mit einer Software verwendet, dass eine Revisionssicherheit anhand eines Aufklebers suggeriert aber im Endeffekt nicht garantieren kann. Dies kann an verschiedenen Komponenten liegen. Genau hierbei liegt das Kernproblem mit der rechtssicheren Archivierung. Die Revisionssicherheit scheint in der Theorie gegeben zu sein, muss sich aber erst in der Praxis beweisen. Erst durch den kompletten Einsatz des vollständigen Archivierungssystems bestehend aus der Technik, der Organisation, den Prozessen und eingewiesenen Mitarbeitern kann die Einhaltung geprüft werden. Beim Kauf kann also die Rechtssicherheit nicht garantiert werden, sondern nur im Nachhinein durch eine entsprechende Überprüfung des vollständigen Systems.

Bei Fragen zu DSGVO konformen Archivierungslösungen und wie wir Sie bei der Implementierung unterstützen, können Sie sich gerne mit Harald Rossol, dem Gründer und Geschäftsführer von b.r.m. IT & Aerospace austauschen.

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Mailverschlüsselungen

Im Internet herrscht ein generelles Sicherheitsrisiko, da der Datentransfer im Internet grundsätzlich unverschlüsselt abläuft. Damit E-Mails nur von berechtigten Personen empfangen und gelesen werden dürfen, gibt es verschiedene Sicherheitsmechanismen zur Mailverschlüsselung. Dadurch werden auch Anforderungen der Datenschutzgrundverordnung erfüllt.

Mailverschlüsselungen

end-to-end encryption

Die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung garantiert ein hohes Maß an Sicherheit im Datentransfer. Vor dem Verschicken einer Mail wird diese vom Sender verschlüsselt, bleibt über alle Übertragungsstationen hinweg verschlüsselt und wird beim Empfänger wiederum entschlüsselt. Durch diese Mailverschlüsselung gibt es einen Komplettschutz, der keine mitwissenden Zwischenstationen zulässt. Dies sorgt für eine erhöhte Vertraulichkeit, Authentizität und Integrität der Daten.

Des Weiteren werden Mails mit Hilfe von digitalen Signaturverfahren mit zwei Schlüsseln verschlüsselt. Dabei erzeugt jeder Benutzer einen privaten Signaturschlüssel (Private Key) und einen öffentlichen Verifikationsschlüssel (Public Key). Mit Hilfe des Public Key kann jeder Benutzer seine Mail verschlüsseln und nur der Besitzer des Private Key, welcher diese verschlüsselte Mail wieder entschlüsselt, kann diese wieder entschlüsseln. Der Public Key kann also nur die Daten verschlüsseln und der Private Key kann diese wieder entschlüsseln. Diese Art der Codierung nennt man asymmetrische Verschlüsselung. Sie ist zwar langsamer als die symmetrische Verschlüsselung, bei der Sender und Empfänger einen gemeinsamen Schlüssel haben, aber sicherer.

Mailverschlüsselung bei Servern

Bei E-Mail Servern gehören Verschlüsselungen zum etablierten Standard. Dies erfolgt durch verschiedene Verschlüsselungsprotokolle. Dazu gehört beispielsweise das Transport Layer Security (TLS), welches bei den meisten Webbrowsern und Webservern, wie beispielsweise Firefox, zum Einsatz kommt. Die verschlüsselte Kommunikation zwischen einem Computer und einem Webserver ist anhand des Hypertext Transfer Protocol Secure (HTTPS) oder an einem kleinen Schloss in der Browserleiste erkennbar. Für die unverschlüsselte bzw. verschlüsselte Kommunikation zwischen Mailservern werden verschiedenen Ports verschiedene Austauschprotokolle zugewiesen. Der Port 25 wird normalerweise mit dem Simple Mail Transfer Protocol (SMTP), also unverschlüsselt, verwendet. Verschlüsselte Kommunikation kann zum Beispiel über den Port 465 mit Hilfe des Simple Mail Transfer Protocol Secure ablaufen.

Das Thema Mailverschlüsselung ist sehr wichtig, da sie von Europäischen Datenschutzgrundverordnungen (DSGVO) ausdrücklich empfohlen wird. Die DSGVO ist beim IT-Service des Bremer Unternehmen b.r.m. IT & Aerospace vollumfänglich mitinbegriffen. Bei Fragen rund um Mailversand und -verschlüsselung kommen Sie gerne auf uns zu.

Rückblick „13. NATIONALE MARITIME KONFERENZ“

Ein voller Erfolg für die Maritime Welt, für Bremen, Deutschland und Europa.

Das Resümee von unserem Herrn Rossol, Geschäftsführer der b.r.m. IT & Aerospace GmbH, lautet wie folgt: „Wir konnten mit unserem UAS (Drohne), mit der Projektidee U-Space Reallabor Nordwestdeutschland & Deutsche Bucht und mit der UAS-Leitstelle Bremen USSP (U-Space Service Provider) eine Lösung für die Maritime Welt zeigen.“

17. Tag der Deutschen Luft- und Raumfahrtregionen

„Future Aviation. Future Space. Future Mittelstand“: Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Transformation. Eine zentrale Herausforderung.

Ein tolles Tagungsprogramm führte mit seinen Rednern, Moderatoren und Diskussionen zu einem erfolgreichen Abschluss des „17. Tag der Deutschen Luft- und Raumfahrtregionen“ in Stuttgart.

Unser Markus Rossol (b.r.m. IT & Aerospace GmbH) wurde hier von Herrn Tim Strohbach (IFAM), Julian Hofhans (Aviaspace Bremen e.V.) und Herrn Andreas Eickhoff (Die Senatorin für Wirtschaft, Häfen und Transformation Referent Industrie & Cluster Luftfahrt) begleitet.

13. Nationale Maritime Konferenz in Bremen

Ein maritimes Hallo wünscht Ihnen die „b.r.m. IT & Aerospace GmbH“, vertreten durch Herrn Harald Rossol, von der 13. Nationalen Maritimem Konferenz in Bremen! Am heutigen Donnerstag und morgigen Freitag, findet die 13. Nationale Maritime Konferenz unter dem Motto „Standort stärken. Klima schützen. Zukunft gestalten.“ statt. Wir freuen uns, wie immer, auf spannende Fachvorträge und Gespräche

Nach der Eröffnung durch unseren Bundeskanzler, Herrn Olaf Scholz, sowie Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz, Dr. Robert Habeck, findet ein umfangreiches Programm statt.

13. Nationale Maritime Konferenz

13. Nationale Maritime Konferenz – b.r.m. ist dabei

Am 14. Und 15 September 2023 findet die 13. Nationale Maritime Konferenz statt. Diesmal im   modernen Hafenstandort Bremen mit dem Motto „Standort stärken. Klima schützen. Zukunft gestalten.“

Die Nationale Maritime Konferenz stammt von der Bundesregierung und soll die maritime Wirtschaft unterstützen. Bremen ist als moderner Hafenstandort bekannt und gehört zu den wichtigsten Universalhäfen in Europa. Die wachsende Anzahl von Akteuren in der Forschung und Wissenschaft sind daran unter anderem beteiligt. Der Hafen und Schiffsverkehr prägt die wirtschaftliche Entwicklung Bremens bereits seit Jahrhunderten.

13. Nationale Maritime Konferenz – b.r.m. ist dabei

„Bremen Lounge“ auf der 13. Nationalen Maritimen Konferenz

Die Veranstaltung wird von Bundeskanzler Olaf Scholz, Bundeswirtschaftsminister Dr. Robert Habeck, Verteidigungsminister Boris Pistorius, Bürgermeister von Bremen Dr. Andreas Bovenschulte und weiteren führenden Politikern von Bund und Ländern eröffnet. Auf der Konferenz wird sich das Land Bremen mit der sogenannten „Bremen Lounge“ präsentieren. Zusätzlich werden sich Bremer Unternehmen aus den verschiedenen Branchen auf der Veranstaltung ausstellen und ihre Ideen und Technologien vorstellen.

Allerdings handelt es sich hierbei nicht nur um Unternehmen aus der Logistik und Schifffahrtsbranche, sondern auch um andere innovative Firmen, die sich mit zukünftigen Technologien und Transportmitteln wie Drohnen beschäftigen. Das Bremer Unternehmen b.r.m. IT & Aerospace ist auch auf der 13. Nationalen Maritimen Konferenz vertreten. b.r.m. IT & Aerospace, ein Unternehmen, das sowohl einen vielfach ausgezeichneten IT-Service mit Green-IT und DSGVO zertifizierten Rechenzentrum als auch in der Funktion als UAS-Leitstelle Bremen (USSP) energieeffiziente IT-Lösungen für die zukünftige Luftfahrt anbietet. Mit dem Projekt VTOL-EGM, der Durchführbarkeitsstudie USSP und dem U-Space Reallabor Nord-Westdeutschland und Deutsche Bucht konnte b.r.m. bundesweite Meilensteine in der Drohnenbranche setzen und diese effektiv fördern.

Niedersachsen Aviation Day

Ein sonniges “Moin” vom Niedersachsen Aviation Day! Am heutigen Donnerstag, den 07.09.2023, findet der 4. Niedersachsen Aviation Day in Hildesheim statt. Wir freuen uns auf spannende Fachvorträge und Einblicke rund um die bemannte und unbemannte Luftfahrt.

Nach der Begrüßung durch Stefan Schröder, Niedersachsen Aviation, und den Gastgeber AutoGyro, vertreten durch Herrn Gerald Speich findet ein umfangreiches Programm statt. Unser Geschäftsführer Harald Rossol wird als Teil der Vortragsreihe über die Vorzüge und aktuellen Entwicklungen des Erprobungszentrums “Hatten-UAS” und seine Möglichkeiten sprechen. Weitere Highlights finden Sie im Programm.

Elektroflieger lädt Strom in Hatten

ELEKTRA TRAINER D-MYET Uwe Nortmann Flugplatz Oldenburg-Hatten
Der ELEKTRA TRAINER D-MYET am Flugplatz Oldenburg-Hatten

Eine perfekte Zwischenstation in Hatten (EDWH). Nachdem die Elektro-Akku´s am Mittwoch wieder beladen und startkar waren, ging es erfolgreich Richtung Hannover.

e-Flight Challenge 2023

ELEKTRA TRAINER D-MYET Uwe Nortmann Flugplatz Oldenburg-Hatten
Der ELEKTRA TRAINER D-MYET am Flugplatz Oldenburg-Hatten

Bei strahlendem Sonnenschein landete heute der ELEKTRA TRAINER D-MYET auf dem Flugplatz Oldenburg-Hatten. Der Pilot Uwe Nortmann befliegt im Rahmen der e-Flight Challenge 7 unterschiedliche Flugplätze. Gestartet ist die D-MYET in Memmingerberg bereits am Dienstag und legte heute Nacht eine Rast auf der Insel Norderney ein.

Nach dem frühen Flug über die Küste Norddeutschlands traf die D-MYET gegen 10:30 Uhr auf dem Flugplatz Oldenburg-Hatten ein. Nach einer kurzen Ladepause des vollelektrischen Flugzeuges geht es weiter.

Die e-Flight Challenge 2023 wird heute auf dem Flugplatz Hannover Langenhagen erfolgen, mit dem ersten Einflug eines Elektroflugzeuges. Weitere Informationen finden Sie im Live-Ticker.